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ROMILOY® ASA/PA hat Potenzial Belagsoptimiert: Neue ROMILOY® ASA/PA Compounds

08.04.2019

Schon seit mehreren Jahren ist die Oberflächenqualität von Bauteilen aus ROMILOY® ASA/PA Blends ein Kundenargument, um auf diese Produkte zu setzen. Die neue Entwicklung eines besonderen ASA/PA Compounds setzt diesen positiven Trend fort.

Pinneberg, den 04. April 2019 – Die Optik und Haptik auf strukturierten Oberflächen ohne anschließende Lackierung sowie die Balance der technischen Eigenschaften und die gute Chemikalienbeständigkeit zeichnen diese ROMILOY®-Produktgruppe aus. Anwendungen aus ROMILOY® ASA/PA wie beispielsweise diverse Abdeckungen im Interieur, Säulenverkleidungen, Gurtaustrittsblenden sowie Gurtführungen und Kindersicherungsteile sind aus dem Automobil-Interieurbereich längst nicht mehr wegzudenken. Gerade bei Gurtführungen mit sehr komplexer Teilegeometrie und gleichzeitig besonders großem Sicherheitsanspruch sind die Materialanforderungen außerordentlich hoch. Neben der gesteigerten Zähigkeit muss eine sehr gute dynamische Belastbarkeit bei gleichzeitiger Erfüllung der optischen und haptischen Anforderungen gewährleistet werden. Das bereits in Serie eingesetzte ASA/PA-Blend ROMILOY® 3020/11 erfüllt diese Vorgaben und ist eines der Materialien, die für diese Art von Anwendung am besten geeignet sind.

Ob in großflächigen Teilen oder zum Beispiel bei Lautsprechergittern – die ROMILOY® ASA/PA Blends lassen sich ausgezeichnet verarbeiten. Die Abbildungsgenauigkeit der vorgegebenen Oberfläche ist hervorragend. Dabei spielt die Beibehaltung dieser Qualität selbst nach mehreren Tagen Serienlauf ohne aufwendige, zwischenzeitliche Werkzeugreinigung eine große Rolle. Bekanntlich neigen polyamidhaltige Compounds je nach Werkzeuggeometrie, Angussgestaltung, Fließwegverhältnissen, Narbungsgeometrie, Restfeuchte im Material etc. zur Bildung von Ablagerungen. Diese hinterlassen im Verlauf Spuren im Werkzeug und beeinträchtigen die Oberflächenqualität der Teile. Aus diesem Grund müssen die Werkzeuge regelmäßig gereinigt werden – für gewöhnlich! Denn die aktuelle Entwicklung der ROMIRA ist ein ASA/PA Compound, das für längere Zeit als bisher üblich die Teileherstellung im Spritzgussprozess ohne derartige Ablagerungen erlaubt.

Die gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen der Entwicklung dieses Compounds sind Basis für die Weiterentwicklung anderer PA-basierender Blends der ROMIRA. Damit leistet die ROMIRA für ihre Kunden einen entscheidenden Beitrag zur Optimierung ihres Spritzgussprozesses.

Die neu entwickelten ASA/PA Compounds erlauben die Teileherstellung im Spritzgussprozess für längere Zeit als bisher üblich ohne Ablagerungen in den Werkzeugen: Anwendung finden sie zum Beispiel bei Lautsprechergittern oder bei Autokindersitzen.


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